Zeltlager Roeselare

Bremervörder Jugendfeuerwehr nimmt an Internationalen Treffen in Belgien teil

Auf diese Sommerferien hatten sich die Mitglieder der Bremervörder Jugendfeuer- wehr das ganze Jahr über gefreut. Denn es ging für die Jungen und Mädchen mit ihren Betreuern vom 28. Juli bis zum 4. August ins Inter- nationale Zeltlager nach Roeselare in Belgien.

Und das schon zum zweiten mal. Denn 2009 vertrat auch eine Gruppe die Farben der Stadt Bremervörde in Belgien. In diesem Jahr fuhren die 17 Jugendlichen mit ihren sechs Betreuern aus Anlass des 50-jährigen Bestehen der dortigen „Jeugdbrandweer Roeselare“ wieder 680 Kilometer nach Belgien, wo 200 Teilnehmer aus 13 Gruppen und drei Ländern an dem Internationalen Zeltlager teilnahmen.

Gegen 4.30 Uhr trafen sich die Teilnehmer am Bremervörder Feuerwehrhaus und knapp elf Stunden später hatten sie ihr Ziel in Belgien erreicht.

Für die Kinder standen in der einen Woche jede Menge Aktivitäten aber auch sehr viel Spaß und Freizeit auf dem Programm, das die verantwortlichen aus Roeselare ausgearbeitet hatten. „Aber auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen, wir hatten teilweise bis zu 39 Grad,  waren wir flexibel und haben einige Programmpunkte ausfallen lassen und sind auch  einfach mal zum Schwimmen an die Nordsee nach Ostende gefahren“, erklärt Jugendfeuerwehrwart Felix Haase.

Trotzdem blieb den Jugendlichen viel Zeit, um ihre „Heimat“ in einer Fotorally zu erkunden. Dabei  mussten sechs Stationen besucht werden, wo die Jungen und Mädchen verschiedene Aufgaben lösen mussten.

Roeselare ist eine Stadt mit über 60.000 Einwohnern und gehört zur Region Flandern, die wiederum zur Provinz Westflandern gehört.

Neben den täglichen Aufgabe in einem Zeltlager (Tische decken, Abwaschen, Zeltplatz aufräumen u.v.m.) blieb der Bremervörder Gruppe auch genügend Zeit, die Feuerwehr von Roeselare zu besichtigen, die eine Berufsfeuerwehr ist und die freiwilligen Feuerwehren dort mit integriert sind.

„Wir wurden in Roeselare nicht nur von der dortigen Jugendfeuerwehr sondern auch von der Bevölkerung super aufgenommen. Man fühlte sich einfach wie zu Hause“, erklärte Andreas Stelling stellvertretend für alle Betreuer die tolle Gastfreundschaft. 

Viel zu schnell verging die eine Woche in Belgien und alle Jugendlichen und auch Betreuer waren sich nach der Rückkehr in Bremervörde ziemlich sicher, die geknöpften Kontakte in nächster Zeit zu vertiefen.

Einen besonderen Dank richtete Jugendfeuerwehrwart Felix Hasse aber an den Förderverein der Feuerwehr Bremervörde, dem Kreisfeuer- wehrverband Bremervörde und besonders an die Sparkasse Rotenburg Osterholz, die mit einer großzügigen Spende erst die Reise nach Belgien möglich gemacht hatten.